Schenkung der Fielmann AG an das Museum

Erneut hat die Fielmann AG das Museum Eckernförde durch eine Schenkung von Raritäten bereichert, die den Sammlungsbestand und das Wissen über in Eckernförde tätige Künstler und Fotografen ergänzen.

Hierbei handelt sich zum einen um 295 Glasnegative aus dem Nachlass des Bildhauers Arthur Götting (1895 – 1975), der von 1927 bis 1937 in Eckernförde lebte und arbeitete – er schuf in dieser Zeit u. a. den Gefion-Brunnen im Kurpark. Das Museum besitzt von ihm bereits einige Skulpturen sowie Konvolute von Entwürfen und Fotografien. Die Glasnegative erweitern mit Aufnahmen von z. T. bisher unbekannten Skulpturen und anderen Werken den Blick auf das Schaffen des Künstlers. Fotografien u. a. seiner Person und seiner Frau Klara, geb. Kaufmann, tragen dazu bei, die Künstlerbiografie Göttings zu schärfen.

Das zweite Konvolut von 47 Glasnegativen und einigen Abzügen stammt aus dem Archiv des namhaften Fotografen Hans Julius Simonsen (1876 – 1943), der von Oldenburg/Holstein aus auf zahlreichen Reisen Landschaften und Orte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen fotografierte. Seine Aufnahmen von Eckernförde entstanden zwischen 1925 und 1930 und zeigen vor allem Stadt, Hafen und Strand.